25.10.2018
Am Dienstag ereigneten sich auf der Autobahn A1 bei Oensingen zwei Auffahrunfälle mit fünf beteiligten Fahrzeugen.Eine Person musste zur Kontrolle in ein Spital gebracht werden. Ein Fahrzeuglenker verliess die Unfallstelle noch vor dem Eintreffen der Polizei. Polizeihund Fog vom Burbacher Bruch stellte den Flüchtenden kurz darauf. Die Polizei sucht Zeugen.
Am Dienstag, 23. Oktober 2018, um zirka 16.15 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 in Oensingen, Fahrtrichtung Zürich, zu zwei Auffahrkollisionen auf dem Überholstreifen gekommen. Insgesamt waren fünf Fahrzeuge beteiligt. Bei der ersten Kollision – mit drei beteiligten Fahrzeugen – verletzte sich ein Mann und musste zur Kontrolle in ein Spital gebracht werden. Unmittelbar später ereignete sich an derselben Stelle eine zweite Auffahrkollision mit zwei beteiligten Fahrzeugen, jedoch keinen verletzten Personen.
Anhaltung durch Polizeihund
Noch bevor die Polizei eintraf, entfernte sich ein beteiligter Autolenker (der vorderen Auffahrkollision) von der Unfallstelle und verliess die Autobahn zu Fuss in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Suchaktion nach dem Mann – unter anderem mit einem Schutzhund - war erfolgreich: Der Polizeihund Fog vom Burbacher Bruch (Deutscher Schäfer) stöberte, den sich in einer Hecke versteckenden Mann auf und konnte ihn, wenige Kilometer von der Autobahn entfernt, in der Region Kestenholz stellen. Der 42-jährige Deutsche Staatsangehörige wurde für weitere Abklärungen vorläufig in Haft genommen.
Zeugen gesucht
Zur Klärung des genauen Hergangs sucht die Polizei Zeugen. Personen, welche den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Oensingen (Telefon 062 311 76 76) in Verbindung zu setzen.
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