Die Ausbildung dauerte ca. 2 Jahre. Sie erfolgt an mit Leichenwitterung aller Verwesungsstadien kontaminierten Gegenständen / Bekleidungsstücken und basiert auf der Grundlage des Spiel- und Beutetriebes. In der Schweiz im Einsatz stehen Deutsche Schäferhunde und Malinois.
Blut- und Leichenspürhunde zeigen ihrem Führer durch aktive Anzeige (Kratzen oder/und Bellen) bzw. durch passive Anzeige (Verweisen) an einem Fundort auch die mit Körperausscheidungen behafteten Gegenstände und Flächen an. So ist es z. B. möglich, den Kofferraum eines Fahrzeuges, in dem eine Leiche transportiert wurde, einwandfrei zu identifizieren, auch wenn dieser nach dem Transport gründlich gereinigt wurde. Während Betäubungsmittel-, Sprengstoffspür- und Schutzhunde möglichst schnell an einen Einsatzort herangebracht werden müssen, spielt der zeitliche Aspekt für den Einsatz der Leichenspürhunde nur eine untergeordnete Rolle.
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